Mehr Geld fĂŒr SpielplĂ€tze
(02.09.20 / Stadtverband)âDormagen wurde vor wenigen Tagen als zweite Stadt in NRW mit dem Siegel âKinderfreundliche Kommuneâ ausgezeichnet - ein PrĂ€dikat, das nicht nur stolz macht, sondern auch Verpflichtung istâ, erklĂ€rt Michael Dries, jugendpolitischer Sprecher der SPD. âJetzt heiĂt es auch, dem Titel weiterhin gerecht zu werden und beispielsweise die Sanierung vieler SpielplĂ€tze in Angriff zu nehmen.â Dazu seien in der Regel mehr als nur eine SchrubberbĂŒrste und ein neuer Anstrich notwendig, âund - da brauchen wir uns nichts vorzumachen - das ist nicht preiswertâ, ergĂ€nzt Katja Creutzmann, Stadtratskandidatin der SPD in Delhoven.
BĂŒrgermeisterkandidat Erik Lierenfeld und die Sozialdemokraten sind schon lange bereit, mehr Geld in SpielplĂ€tze zu investieren und werden auch in Zukunft um entsprechende Finanzmittel kĂ€mpfen. âBereits bei der Einbringung des Haushaltes 2021 werden wir die anderen Parteien beim Wort nehmen, die u. a. in ihren Wahlprogrammen auf qualitativ hochwertige SpielplĂ€tze drĂ€ngen oder in diesem Bereich zielgerichtete Investitionen durch Budgeterhöhungen versprechen. Wir werden eine spĂŒrbare Mittelhöhung fĂŒr unsere KinderspielplĂ€tze einfordernâ, erklĂ€rt Erik Lierenfeld. âUnd noch einmal: Ja, hochwertige kindgerechte Spiel- und ErfahrungsrĂ€ume anzulegen und instand zu halten kostet. Sie können nicht nebenbei mitfinanziert werden.â
Katja Creutzmann macht klar: âIn SpielplĂ€tze investiertes Geld ist hervorragend angelegt, um unsere Kinder sowohl in ihrer motorischen als auch in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung zu unterstĂŒtzen.â Michael Dries abschlieĂend: âDies ist auf lange Sicht sowohl unter gesundheitlichen als auch sozialen Aspekten ein weiteres PrĂ€ventionsmodell, dass sich langfristig genauso wie das âDormagener Modellâ auch in jeder Beziehung rechnen wird.â
Foto: Michael Dries, Katja Creutzmann und Erik Lierenfeld auf dem Spielplatz an der Josef-Steins-StraĂe in Dormagen-Delhoven.