SPD begrüßt Absichtserklärung zwischen Edeka und Stadt Dormagen

(04.06.21 / Fraktion / Stadtverband)
Die SPD Dormagen begrüßt die Absichtserklärung zwischen Edeka und der Stadt Dormagen über die gemeinsame Entwicklung des Zuckerfabrikgeländes. „Das ist ein wichtiger Meilenstein für die langerwartete Entwicklung dieser Fläche zwischen Chempark und Innenstadt. Diese Fläche ist ideal als modernes und innovatives Zukunftsareal. Dabei ist das Ziel, dass dort nicht nur reine Büroquartiere entwickelt werden, sondern aus unserer Sicht das volle Potential der Fläche ausgeschöpft wird. So kann ein interessantes Portfolio für beispielsweise hochspezialisierte kleinere und mittlere Unternehmen geschaffen werden, die Raum zur Entwicklung suchen,“ freut sich der Wirtschaftspolitische Sprecher und Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Dormagen, Michael Dries.

“Wir werden bei der Entwicklung des Zuckerfabrikareals auch anregen, dass eine möglichst ökologische und ökonomische Entwicklung des Areals mit nachhaltigen Baustoffen und hin zu einem Energiequartier verfolgt wird. Dazu gehört ein „smartes“ Baukonzept und Elementen wie Dach- und Fassadenbegrünung als auch Photovoltaikanlagen“ so Carsten Müller, Umweltpolitische Sprecher und Stadtverbandsvorsitzende der SPD. Die SPD möchte mit dem Stadtrat, dem Bürgermeister und der Wirtschaftsförderung offen über Konzepte und Ideen diskutieren. Auch die Entwicklung des Umfeldes, Richtung südliche Innenstadtanbindung und zum Chempark, muss bei der Planung berücksichtigt werden. Die Ansiedlung eines modernen Verbrauchermarktes wird die Nahversorgung nachhaltig sichern und ein Ergänzungsangebot zu den Discountern bieten. „Wir werden darauf achten, dass ein schlüssiges Verkehrskonzept für das gesamte Areal sowohl für die Anlieferungen als auch für die Kunden erarbeitet wird. Dabei ist auch das Umfeld in die Planungen miteinzubeziehen, damit für die Anwohner:innen Belastungen möglichst vermieden werden. Ebenso ist für uns eine attraktive Anbindung des Zuckerfabrikgeländes ein wichtiger Aspekt.“ zeigt die Planungspolitische Sprecherin Sonja Kockartz-Müller auf.

„Der Rückkauf des Areals ist eine Investition in die Zukunft der Stadt Dormagen und wird bei einer erfolgreichen Vermarktung zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen für die Stadt generieren. Wichtig ist es jetzt eine vertragliche Einigung mit Edeka herbeizuführen und den eingeschlagenen Weg gemeinsam zum Abschluss zu bringen. Das wird ein Erfolg sein, den sich unser Bürgermeister Erik Lierenfeld gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung zu Recht auf ihre Fahne schreiben können“, so der Finanzpolitische Sprecher Martin Voigt.

Foto (Michael Dries / SPD): Das alte Zuckerfabrikgelände liegt seit Jahren brach