„Gefahrenstelle am Straberger Weg muss entschĂ€rft werden“

(26.01.22 / Fraktion)
Die meisten Nievenheimer und Straberger kennen die Kurve kurz hinter bzw. vor dem Kreuzungsbereich Conrad-Schlaun-Str. / Straberger Weg und fahren schon von sich aus dort angemessen und vorsichtig. Denn vor allem, wenn man aus Richtung Nievenheim kommt, ist diese Straßenkurve nur schwer einsehbar. Vor und in der Kurve parken zudem viele Fahrzeuge.

Der Straberger Weg ist an dieser Stelle nicht so breit, dass trotz der parkenden Autos zwei fahrende Kraftfahrzeuge nebeneinander die Straße passieren können. Kann eine Fahrerin oder ein Fahrer aufgrund der einschrĂ€nkten Sichtweise nicht rechtzeitig erkennen, dass ihm ein weiteres Fahrzeug entgegenkommt, kommt es immer wieder zu gefĂ€hrlichen Situationen, da es aufgrund der Parksituation oftmals keine geeigneten Ausweichmöglichkeiten gibt. Auch fĂŒr Radfahrende aus Richtung Nievenheim ist dieser Bereich des Straberger Wegs ein Problem, denn fĂŒr sie wird es eng, wenn sie mit dem notwendigen Abstand an den parkenden Fahrzeugen vorbeifahren und sie sich gleichzeitig mit Autofahrenden die Straße teilen mĂŒssen. „Daher wollen wir prĂŒfen lassen, ob die Situation verkehrsplanerisch so ĂŒberarbeitet werden kann, dass sich das Gefahrenpotential fĂŒr alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer stark verringert“, erklĂ€rt Sonja Kockartz-MĂŒller, planungspolitische Sprecherin der SPD und ergĂ€nzt: „Gleichzeitig ist uns wichtig, dass das berechtigte Interesse von parkenden Anwohnenden BerĂŒcksichtigung findet.“

Ein entsprechender Antrag wurde von den Sozialdemokraten fĂŒr die kommende Sitzung des Planungsausschusses gestellt.