Die Dormagener-SPD auf Exkursion
Am Mittwoch, 21. September, trafen sich nach Feierabend zahlreiche Vertreter:innen der SPD-Fraktion und des Stadtverbandes, um das ortsansässige Raphaelshaus zu besuchen. Marco Gillrath, Leiter der Einrichtung, schilderte eindrucksvoll die Aufgaben des Hauses und lobte in besonderer Weise den beispiellosen Einsatz seines ganzen Teams während der vergangenen zwei Jahre der Corona-Pandemie. Herr Gillrath erklärte, dass das Raphaelshaus wie ein kleines Dorf ist, zu dem die jungen Menschen, die in der Einrichtung leben, sowie die zahlreichen Angebote, die Tiere und die vielen Außenflächen gehören. Die pädagogische Arbeit steht im Mittelpunkt: So werden die jungen Menschen, die in stationären oder teilstationären Gruppen leben, auf ihre Zukunft vorbereitet und natürlich bei jedem ihrer Schritte in ein selbstständig geführtes Erwachsenenleben unterstützt.
Das Raphaelshaus schottet sich bewusst nicht ab, sondern gibt sich offen. So kann man immer wieder auch Kindergartengruppen der umliegenden Tageseinrichtungen dort antreffen. „Ich bin beeindruckt, wie sehr sich Marco Gillrath für sein Raphaelshaus einsetzt, mit wie viel Herzblut er dafür lebt“, so Sonja Kockartz-Müller, die Organisatorin der Exkursion. „Wir finden es gut und richtig, wie viele Menschen die Arbeit dieses Jugendhilfezentrums unterstützen, wie zum Beispiel bei der Einrichtung eines Werkraumes", fügt die Ratsfrau hinzu.
Auch der Besuch der Erinnerungsstätte war ein Teil des gemeinsamen Ausfluges. Nachdenklich und doch auch beeindruckt von dem, was in rund 1 1/2 Jahren Bauzeit entstanden ist, würdigten die Genossinnen und Genossen die interessante Ausstellung, die aus einer verschlossenen Bunkeranlage entstanden ist. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken und der Hochachtung vor der Leistung des Raphaelshaus verabschiedete sich die Exkursionsgruppe und mit dem Wissen, dass man diesen eindrucksvollen Ort zeitnah wieder besuchen wird.