Wie steht es um den Bedarf von OGS-Plätzen an Dormagener Schulen?

(15.05.23 / Fraktion)
Ein Betreuungsplatz im Offenen Ganztag (OGS) ist begehrt. Für das kommende Schuljahr 2023/24 gibt es im Offenen Ganztag der Dormagener Grundschulen mehr Anmeldungen als Plätze. "Die Dormagener Quote ist schon eine der höchsten des Landes, doch die Anfragen der Eltern, die OGS als pädagogisches Angebot für ihre Kinder zu nutzen, steigen weiter", stellt die schulpolitische Sprecherin der Dormagener SPD, Rotraud Leufgen fest. Aus diesem Grund fragt nun die Dormagener SPD bei der Schulverwaltung nach, wie hoch die zu erwartende Betreuungsquote in den Offenen Ganztagsschulen im kommenden Schuljahr ist und an welchen Schulen in diesem Jahr Kinder keinen OGS-Platz erhalten werden.

„Die Anzahl der Kinder, die dringend einen OGS-Platz benötigen, kann von Schule zu Schule unterschiedlich sein und hängt von den verschiedensten Faktoren ab, wie zum Beispiel von der Arbeitszeit der Eltern, dem Alter der Kinder und anderen Betreuungsmöglichkeiten in der Umgebung. Deshalb ist für uns wichtig auch in Erfahrung zu bringen, wie viele Kinder, die zur OGS angemeldet sind, auch anderweitig betreut werden können und ob OGS-Absagen aufgrund von Raum- und/oder Personalproblemen erfolgen. Eine zeitnahe Beantwortung seitens der Verwaltung, um den Eltern, die uns diesbezüglich angesprochen haben, antworten zu können, wäre daher erstrebenswert“, so Birgit Burdag, SPD-Ratsfrau und stellvertretende Vorsitzende im Schulausschuss.

Foto (SPD - Bärbel Suling): Birgit Burdag und Rotraud Leufgen