Chancen nutzen für Dormagen

(21.01.09 / )
Seit der Beschlussfassung über das Konjunkturpaket II arbeiten SPD-Fraktion und Partei zusammen mit dem designierten Dormagener Bürgermeisterkandidaten Gerd Trzeszkowski an den Inhalten und der möglichen Umsetzung für die Dormagener Bevölkerung. Dabei steht für die Sozialdemokraten fest, dass „dieses Thema für den Wahlkampf völlig ungeeignet ist. Wir gehen davon aus, dass die beiden großen Parteien zügig und effizient die bestmöglichen Lösungen für Dormagen finden damit die Maßnahmen schnell und umfassend in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt wirken“, erklärt Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt. Die SPD sieht dabei ähnliche Schwerpunkte wie die CDU – dazu gehören die Sanierung der Schulen ebenso wie Investitionen in den Brandschutz. „Als Grundlage könnte der Haushalt 2009 dienen. Einige der für spätere Jahre geplanten Maßnahmen können sicher vorgezogen werden“, betont Regina Nawrot, die Stadtverbandsvorsitzende der SPD. Stellvertreter Erik Lierenfeld denkt dabei beispielsweise an die Sanierung der Alten Heerstraße oder auch Projekte im Umfeld der alten Zuckerfabrik zur Stärkung der Anbindung des Geländes an die Kölner Straße. „Da die vom Land zugeteilten Kontingente für den Ausbau der Betreuungsplätze nicht ausreichen, wäre es auch sinnvoll in den von den Eltern geforderten Ausbau für die unter zweijährigen Kinder zu investieren. So können wir diesen Teil kurzfristig gut vorantreiben. Ein gutes Beispiel für dringende Investitionen in diesem Bereich ist der Kindergarten auf der Dantestraße.“, sagt Gerd Trzeszkowski. Trzeszkowski wird übrigens auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion am 28. Januar nach Berlin fahren, um dort Informationen zum Konjunkturpaket konkret und aus erster Hand von Regierungsvertretern (unter anderem Finanzminister Peer Steinbrück, Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee) zu erhalten. Ziel der SPD ist, dass gerade die heimische Wirtschaft und der Mittelstand mit möglichst vielen Aufträgen bedacht werden. Bernhard Schmitt: „So erhalten und stärken wir die Arbeitsplätze in Dormagen.“