SPD begrüßt Bau von Seniorenwohnungen in Stürzelberg und Zons

(31.03.09 / )
Kurz vor der Ratssitzung am kommenden Freitag, den 3. April informierte sich die SPD-Fraktion aus erster Hand über die Bauvorhaben an der Schulstraße in Stürzelberg und an der Deichstraße in Zons. Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt begrüßte, dass jetzt auch in Stürzelberg seniorengerechte Wohnungen entstehen: „Seniorengerechte Wohnungen in jedem Stadtteil – das ist eine Forderung in unserem Wahlprogramm. Ältere Menschen möchten in ihrer vertrauten Umgebung in der Nähe von Familie und Freunden bleiben. Da die Wohnungen von der Dormagener Baugenossenschaft gebaut und öffentlich gefördert werden, werden die Mieten auch für Rentner mit geringem Einkommen erschwinglich sein.“ Norbert Fenes, Sprecher der SPD im Planungs- und Umweltausschuss ist erfreut, dass die Verbesserungsvorschläge, die die SPD im Vorfeld gemacht hatte, bereits vom Architekten in die Pläne eingearbeitet wurden. Für jede Wohnung ist jetzt ein Stellplatz vorgesehen und die Einfahrt in das Grundstück wurde deutlich verbreitert. Auch das Bauvorhaben am Flügeldeich in Zons fand die grundsätzliche Zustimmung der Fraktion. Hier soll aus Mitteln des Konjunkturpaketes II der Neubau der Rettungswache Zons entstehen. Außerdem plant die Dormagener Baugenossenschaft ein Altenpflegeheim und zwei Häuser mit Mietwohnungen für „Betreutes Wohnen“ . Bürgermeister Hilgers wirbt für das Projekt: „Hier werden mit öffentlichen Investitionen von zwei Millionen Euro private Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe ausgelöst. Das ist ein zweites „Konjunkturpaket“, dass die Dormagener Wirtschaft derzeit gut gebrauchen kann.“ Bedenken und Anregungen von Bürgern können jetzt bei der Offenlage der Pläne berücksichtigt werden. Fraktionsvorsitzender Schmitt sieht neben dem Bau der Seniorenwohnungen besonders die Verlegung der Rettungswache positiv: „Endlich haben wir eine Möglichkeit, die Feuerwache aus der engen Altstadt heraus zu bekommen. An der Deichstraße ist sie unter dem Aspekt der Sicherheit deutlich besser angesiedelt.“ Falls die Pläne im Bebauungsplanverfahren genehmigt werden, könnte der Neubau bereits 2011 bezogen werden. Der Weg für den Abriss der alten Feuerwache und des Bürgerhauses wäre dann frei. Für die Gestaltung des Grundstücks schlägt Schmitt einen städtebaulichen Wettbewerb vor: „ Wir brauchen eine attraktive städtebauliche Gestaltung, die in die historische Altstadt passt und das Stadtbild von Zons bereichert.“