SPD Dormagen feierte eine Wahlparty nach Maß

(24.07.09 / )
„Nah bei den Menschen, sozial und ungeheuer kompetent, wenn es darum geht, Lösungen zu finden“, das ist Gerd Trzeszkowski für den langjährigen SPD-Fraktionsvorsitzenden Robert Krumbein. Vieles davon wurde auch bei der SPD-Wahlkampfparty am 22. Juli deutlich. Oben auf der Bühne agierten die Jump-Styler, später sorgte Dieter Wache dort mit der Band Impulse für die richtige Partylaune. Mitten unter den zahlreich erschienenen Gästen im Saal traf man dagegen Gerd Trzeszkowski und die Bewerber um die Stadtratsmandate. Hier führten auch Katharina Schmitt und Detlev Zenk die Interviews und Gespräche mit Politikern, langjährigen Weggefährten, Freunden und Familienangehörigen. Die besondere Atmosphäre machte es leicht, untereinander ins Gespräch zu kommen, Trzeszkowski und sein Team persönlich anzusprechen, ein Bier miteinander zu trinken und auch einfach ein bisschen zu feiern. Angeführt von Nils Szuka und Erik Lierenfeld hatten die Jusos ein buntes Programm abseits der üblichen Abläufe zusammen gestellt. Schon zu Beginn wurden die Gäste mit Jazzmusik von Reinhard Glöder und Klaus Jacoby empfangen. Gerd Trzeszkowski, Landratskandidat Rainer Thiel und Bundestagskandidat Hubert Eßer erwartete ein roter Luftballonregen beim Betreten der Kulle. Während die Jüngsten gut betreut und unterhalten wurden, fanden die etwas Älteren Zeit, sich auf das eine oder andere Interview zu konzentrieren. Neben Robert Krumbein ergriff auch Bürgermeister Heinz Hilgers flammend Partei für Chess. Er erinnerte aber auch daran, dass der CDU-Gegenkandidat seinerzeit nicht nur die Einrichtung des Jugendamtes, dass inzwischen mit dem „Dormagener Modell“ als Vorzeigeinstitution gilt, sondern auch die Gesamtschule, die heute aus allen Nähten platzt und jedes Jahr zahlreiche Anmeldungen abweisen muss, mit allen Mitteln verhindert wollte. Selbst die Umwandlung der Kölner Straße in eine Fußgängerzone, inzwischen als Dormagener „Kö“ ein entscheidender Innenstadtmagnet, wurde gegen die Vorstellungen von Herrn Hoffmann durchgesetzt. Und auf die Frage, warum Trzeszkowski der richtige Mann für Dormagen ist, fand Hilgers klare Worte: “Weil er ein Mensch ist, der auch auf andere mit Wertschätzung und Hilfsbereitschaft zu geht, weil er fühlt, welche Probleme Menschen haben.“ Und weiter: „Weil er ganz große Führungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung hat, schon heute ist er ein motivierender Chef für rund die Hälfte der städtischen Bediensteten.“ Besonders freute sich Gerd Trzeszkowski, dass sein Sohn Jan Nikolai kurz vor seinem Urlaubsstart gemeinsam mit seiner Freundin den Weg nach Dormagen gefunden hatte. Jan Nikolai zeigte sich überzeugt, dass sein Vater „der nächste Bürgermeister von Dormagen“ wird. Auch die SPD-Kandidaten für die Landrats- und Bundestagswahlen Rainer Thiel und Hubert Esser feierten in bester Stimmung mit. Beide sind überzeugt, dass die SPD auch in den nächsten Jahren die Dormagener Kommunalpolitik prägen und der neue Bürgermeister Gerd Trzeszkowski heißen wird. Gerd Trzeszkowski sagte zur Stimmung und dem Verlauf der letzten Wochen: „Das ist absolut wahlsinnig, das ist toll“. Angesichts der vielen Gäste und den immer wieder ins Auge springenden Besuchern und Jusos in roten Polo-Shirts mit seinem Namen und dem Slogan „Erfahrung zählt“ meinte er : “Ich hätte nicht gedacht, dass die Unterstützung so groß ist.“ Und weiter: „Für mich ist das so immer noch ungewohnt - ich bin der Bürgermeisterkandidat. Aber ich will jetzt auch Bürgermeister werden - ich weiß schon lange, dass ich es kann!“ Sein Dank richtete sich an alle, besonders aber an die Jusos: „Gemeinsam werden wir in dieser Stadt dafür sorgen dass es gut weitergeht.“ Wieder einmal ist deutlich geworden, dass die SPD in Dormagen die Partei für die Menschen ist: Kinder, Jugendliche, ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, Alleinstehende und Familien feierten nach dem offizielleren Teil noch gemeinsam mit etlichen Kandidaten bis in die Nacht. Dabei fand dann auch die von der AWO zubereitete Gulasch- und Blumenkohlsuppe reichlich Absatz.