Boule-Turnier in Straberg: „Nächstes Jahr nehme ich den ‚Pott’ mit nach Hause“
Bei hochsommerlichen Temperaturen fand auf dem Lindenkirchplatz in Straberg zum zweiten Mal in Folge das Boule-Turnier statt. Bei der Veranstaltung der Straberger Sozialdemokraten konnten sich Vorsitzender Helmut Kowalski und der amtierende Schützenkönig Erich Leitner (Foto oben) über rund 40 Besucher freuen. Nach spannendem Turnierverlauf siegte am Ende wie schon im letzten Jahr Winfried Grams, der diesmal mit seinem Enkel Yannick eine Mannschaft bildete. „Jung und Alt gemeinsam sind eben unschlagbar.“ schmunzelte der Sieger und fügte hinzu: „Nächstes Jahr nehme ich den ‚Pott’ dann endgültig mit nach Hause.“ Bei Würstchen, Kuchen, warmen und kalten Getränken entwickelte sich über Stunden ein regelrechtes Dorffest. Die Atmosphäre auf dem von den Bürgern weitgehend selbst umgestalteten Lindenkirchplatz hatte es auch dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Gerd Trzeszkowski angetan: „Kein Vergleich zum früheren Zustand. Toll, was die Straberger aus eigener Initiative hier geschaffen haben. Das erinnert mich stark an die wunderschönen Dorfplätze in Südfrankreich.“ Wie sehr die Strabergerinnen und Straberger sich für ihren Ort einsetzen und auch, was noch besser werden kann, machten viele Besucherinnen und Besucher in den Gesprächen mit Ratsmitglied Erich Leitner und seinen Mitstreitern deutlich. So konnte Bürgermeisterkandidat Gerd Trzeszkowski erst nach 2 Stunden leicht verspätet zu seinem nächsten Termin starten. Helmut Kowalski dankte den vielen Helferinnen und Helfern, darunter etlichen Jusos, für den gelungen Tag. Besonders freute er sich über die Unterstützung durch die nahezu komplett aus Dormagen angereiste Familie Schumacher, bis vor wenigen Jahren selbst am Lindenkirchplatz beheimatet: „Für Nachbarn, Freunde und unseren Ort aktiv – selbst, wenn man aus persönlichen Gründen fortziehen musste. Das macht unsere Dorfgemeinschaft so liebenswert.“