Gerd Trzeszkowski: Dormagener Modell wird ausgebaut

(27.08.09 / )
Im Endspurt zur Kommunalwahl am Sonntag haben die Dormagener Sozialdemokraten und ihr Bürgermeisterkandidat Gerd Trzeszkowski noch einmal deutlich gemacht, dass sie das bundesweit erfolgreiche Dormagener Modell der frühen Förderung von Kindern und Familien fortsetzen werden. Bestärkt werden sie darin seit Jahren von Fachleuten und Politikern aus ganz Deutschland, die es immer wieder nach Dormagen zieht, um sich hier umfassend zu informieren. Armin Laschet und Ursula von der Leyen, die in NRW und dem Bund zuständigen Fachminister, äußerten sich voll des Lobes und beriefen Gerd Trzeszkowski in Expertenrunden und Kommissionen, um für die Verbreitung des Dormagener Modells zu sorgen. Noch diese Woche informierte sich Manuela Schwesig, Ministerin in Mecklenburg-Vorpommern, vor Ort (Foto zusammen mit Gerd Trzeszkowski). Mit ihrer Erfahrung aus der Schweriner Kommunalpolitik bewertete sie das Dormagener Modell als die richtige vorbeugende Maßnahme zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdung und zur aktiven Bekämpfung der Folgen von Kinderarmut. Gerd Trzeszkowski: „In Dormagen werden allen Familien so früh wie möglich familienergänzende und damit familien(unter)stützende Hilfen aufgezeigt, angeboten und für deren Inanspruchnahme geworben. In Verbindung mit einem persönlichen Glückwunsch des Bürgermeisters wird ein „Babybegrüßungspaket“ und ein Elternbegleitbuch kurz nach der Geburt persönlich überreicht.“ „Das Netzwerk geht aber noch viel weiter: Im Dialog mit Ärzten, Hebammen, den freien Trägern und den Kindertagesstätten und Schulen sind für alle Kinder bis zum Ende der Grundschule weitere Bausteine entwickelt worden“, erläutert Christiana Kemmerling, selbst Leiterin eines Familienzentrums. „Fast alle in Dormagen machen mit – bald sprechen alle die gleiche Sprache im Kinderschutz“, betont Gerd Trzeszkowski. Ein zentraler Punkt für die nächste Wahlzeit ist für die Sozialdemokraten die Umsetzung des Grundsatzes: Gute, kostenlose Bildung für alle! Gerd Trzeszkowski ist sich sicher, dafür den Rat begeistern zu können: „Wir müssen dafür weniger als drei Prozent der städtischen Ausgaben umschichten – das ist machbar!“