Diskussionsveranstaltung: „Extreme Rechte im Dormagener Stadtrat – wulle ma net, kenne ma net, fott do met!“

(19.04.10 / )
Im Stadtrat sind zwei Ratssitze und im Kreistag ein Sitz an „Pro NRW“ verloren gegangen. Kommunalpolitische Arbeit von engagierten, ehrenamtlich tätigen Dormagenern wird dadurch fortan erheblich erschwert. Welchen politischen Hintergrund hat die extrem rechte Partei „Pro NRW“, woher kommt sie? Was können Vereine und andere, gemeinnützige Einrichtungen und Parteien tun um sich gegen eine rechte Unterwanderung zu schützen? Wie können wir als Bürgerinnen und Bürger damit umgehen? Wie stört „Pro NRW“ die Arbeit der gewählten Vertreter demokratischer Parteien in Stadtrat und Kreistag? Wie kann „ProNRW“ im Landtag verhindert werden? Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen lädt der SPD-Ortsverein Nievenheim zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Als Referent steht Jürgen Peters vom „Antirassistischen Bildungsforum Rheinland“ bereit. Mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren: Erik Lierenfeld (2. stellvertretender Bürgermeister), Birgit Burdag (Ratsfrau für Nievenheim), Doris Wissemann (Kreistagsabgeordnete), Detlev Spitzenberg (St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nievenheim-Ückerath) und Mehmet Güneysu (Integrationsrat). Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 29. April um 19 Uhr in der Gaststätte „Robens“ in Nievenheim (Hindenburgstr. 28) statt. Die Veranstalter behalten sich vor, vom ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren. Das Fotografieren, Filmen in und vor dem Veranstaltungsraum ist untersagt, ebenso wie Tonmitschnitte der Veranstaltung.