Stadträtin Jenny Schumacher führt Dormagener Jungsozialisten an

(23.06.10 / )
Auf Ihrer letzten Mitgliederversammlung wählten die Dormagener Jungsozialisten Jenny Schumacher zur neuen Vorsitzenden. Die 33-jährige SPD-Ratsfrau tritt damit die Nachfolge von Jennifer Danisch an. Als Vertreter stehen Ihr die Nievenheimerin Sonja Burdag (26), Joline Macek (30) aus Horrem und der Zonser Timo Öztürk (20) zur Seite. Pia Schumacher (22) wird als Kassiererin die Finanzen der Jusos verwalten und Erik Lierenfeld (23) hat die Aufgaben des Schriftführers übernommen. Als Beisitzer sind Denis Arndt (28), Günay Bayazit (23), Alexander Wysk (17) und Martin Voigt (24) mit im Boot. Der neue Vorstand setzt den Focus u. a. auf die Information der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. „Es ist wichtig, die Menschen auch nach der Wahl darüber zu informieren, was der Wahlausgang nun für die Zukunft der Kommune, des Landes oder der Bundes zu bedeuten hat“, erklärt Jenny Schumacher an. „Dafür wollen wir auch zwischen den Wahlen Informationen bereitstellen und mit den Menschen auf der Straße diskutieren.“ Das zweite große Thema der Dormagener Jusos heißt „Bessere Bildung“, auch wenn das Thema nicht auf direktem politischen Weg in Dormagen angehbar ist. "Bildung ist der Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Bildung muss für jeden in gleichem Maße in Anspruch genommen werden können, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern!", betont Sonja Burdag. Joline Macek schaut dabei auch vor allem auf die sich abzeichnende Koalition in Düsseldorf: "Es kommt eine große Reform auf uns zu, längeres gemeinsames Lernen ohne Ausgrenzung - das ist der erste Schritt für lebenslanges Lernen. Als Gewerkschafterin und Betriebsrätin weiß ich, wie wichtig dies vor allem für das spätere Arbeitsleben ist!"