SPD fordert verstĂ€rkte Kontrollen an der Römerstraße

(30.11.10 / )
Der FußgĂ€ngerĂŒberweg an der Römerstraße, der Marktplatz, Innenstadt und Rathaus-Galerie miteinander verbindet, ist eine unverzichtbare Querungshilfe fĂŒr FußgĂ€nger. Trotzdem fĂ€llt immer hĂ€ufiger auf, dass Autofahrer hier die Verkehrsregeln nicht beachten und trotz wartender Passanten rĂŒcksichtslos weiterfahren. Außerdem gefĂ€hrdet das so genannte „Wildparken“ auf dieser Straße in Höhe des Galerie-Zugangs inzwischen zunehmend die Verkehrssicherheit. Der stellvertretende BĂŒrgermeister Erik Lierenfeld kennt das Problem aus eigener Anschauung: „Aus unserer Sicht ist es erforderlich, dass der Bereich Römerstraße in Höhe der Rathaus-Galerie verstĂ€rkt kontrolliert wird, um den Schutz der FußgĂ€nger zu gewĂ€hrleisten. Wir haben den BĂŒrgermeister gebeten, dieses Problem mit der zustĂ€ndigen Ordnungs- und Polizeibehörde zu erörtern und ĂŒber das Ergebnis der GesprĂ€che den Hauptausschuss in seiner nĂ€chsten Sitzung zu informieren.“ Auf die Stellung eines formalen Antrages hat die SPD bewusst verzichtet. Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt: „In letzter Zeit landen hĂ€ufig AntrĂ€ge im Rat oder den FachausschĂŒssen, die sehr einfach durch einen Anruf oder eine schriftliche Anfrage bei der Verwaltung erledigt werden könnten. Dies blockiert die Arbeit des Rates und verursacht unnötige Kosten, da fĂŒr jeden eingegangenen Antrag eine schriftliche Stellungnahme der Verwaltung gefertigt werden muss. Alle Ratsmitglieder können den „kleinen Dienstweg“ nutzen, um Anregungen aus ihrem Wahlkreis mit der Verwaltung zu besprechen.“