SPD Nievenheim nimmt sich Verkehrsproblemen an

(12.07.11 / Fraktion / Nievenheim)
Gleich 2 Anträge stellt die SPD Nievenheim zur nächsten Sitzung der Technischen Betriebe Dormagen und will damit Verkehrsprobleme in Delrath und Ückerath anpacken. Im ersten Antrag geht es um die Parksituation an der Dantestraße / Ecke Uhlandstraße in Ückerath. Durch den Schulbetrieb der schräg gegenüber liegenden Salvator-Grundschule werden immer wieder Grundstückseinfahrten durch parkende Autos blockiert. Besonders vor dem Unterrichtsbeginn und nach Schulschluss kommt es durch „wildes“ Parken zu Gefährdung der Schulkinder und zu Beeinträchtigungen der ansässigen Einwohner. Ortsvereinsvorsitzender Sven Guder sieht eine Lösung: „Hier könnten zum Beispiel - wie vor der Grundschule auf der Straße an der Weyhe - Pöller aufgestellt werden.“ Ein weiteres Problem ist aus Sicht der örtlichen SPD die Ortseinfahrt nach Delrath vom Gewerbegebiet Delrath kommend. Den Zinkhüttenweg / Industriestraße in Richtung Ecke Johannesstraße, Sankt-Peter-Straße entlang fahrend, passiert ein Verkehrsteilnehmer drei Straßen, an denen die Verkehrsregel „Rechts vor Links“ gilt. Hier besteht eine erhöhte Unfallgefahr, da dem Fahrer durch parkende Autos die Sicht in die vor ihm liegenden rechten Straßen erschwert wird und er andere Verkehrsteilnehmer, die sich an diesen Straßenecken befinden nicht rechtzeitig sehen kann. Auch wenn es sich hier um eine verkehrsberuhigte Zone von 30 km/h handelt, ändert dies leider nichts an der erhöhten Unfallgefahr. Sven Guder erklärt: „Wir haben die TBD gebeten, Maßnahmen zur Sichtverbesserung von der Industriestraße in die Straßen „Brückenstraße“, „Leckenhofstraße“ und „Hüttenstraße“ in Delrath zu prüfen und umzusetzen. Geeignete Maßnahmen wären aus unserer Sicht z.B. die Aufstellung von Spiegeln oder erweiterte Parkverbote in den Einmündungsbereichen.“ Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt unterstützt die örtliche SPD bei ihren Bemühungen: „ Wir haben die Anregungen der SPD Nievenheim aufgegriffen und als Fraktion die entsprechenden Anträge gestellt. Durch Initiativen aus den Ortsteilen und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern kann die Verkehrssituation in Dormagen insgesamt verbessert werden.“