Sternfahrt der SPD: Sport und Politik gut miteinander verknüpft
Sport und Politik standen bei der diesjährigen Sternfahrt des SPD-Stadtverbandes Dormagen am vergangenen Samstag auf dem Programm. Mit den Fahrrädern starteten Gruppen aus der Innenstadt, aus Hackenbroich und aus Nievenheim in der Mittagszeit, um sich am Ende in Straberg zu einem Bouleturnier des örtlichen SPD-Vereins zu treffen. Die an der Kulle startenden Sozialdemokraten und ihre Freunde nahmen vor Fahrtantritt noch einmal die angrenzende Grünfläche in Augenschein, wo nach Willen der Jamaika-Koalition eine Seniorenresidenz entstehen soll. Dabei bestätigten alle Anwesenden ihren Standpunkt, dass diese Fläche auf jeden Fall unbebaut bleiben soll. Auf dem Weg zum nächsten Etappenziel fiel erneut die fehlende Querungshilfe für Radfahrer an der L 280 im Bereich des Geoparks am Tannenbusch auf, für die die SPD sich bereits in der Vergangenheit stark gemacht hat. Am Geopark trafen die Dormagener dann auf die Gruppe aus Hackenbroich, die an der Alten Schule gestartet war. Auch sie hatten vor der Anfahrt den ganzen Bereich um das historische Gebäude noch einmal besichtigt und bestätigt, dass die SPD einer Änderung und Bebauung nur im Einvernehmen mit den Anwohnern zustimmen wird. Nach einer Stärkung ging es zusammen weiter durch das neue Baugebiet in Delhoven bis nach Straberg. Die Nievenheimer SPD traf sich am "Alten Bahnhof Nievenheim" und bekräftigte dort erneut ihre Ansicht, dass das Gebäude nur dauerhaft für die Vereine gesichert werden könne, wenn es in städtischem Eigentum bleibe. Danach besichtigten die Teilnehmer eine Grünfläche am Friedhof Nievenheim. Diese als Erweiterungsfläche des Friedhofs vorgesehene Fläche möchte die SPD dauerhaft als Grünfläche oder Parkanlage für Nievenheim erhalten. Alle Gruppen trafen schließlich am Lindenkirchplatz in Straberg zusammen, wo sie schon von der Straberger SPD mit Würstchen und kalten Getränken erwartet wurden. Beim anschließenden Bouleturnier setzten sich die Straberger gegen die Konkurrenz aus Dormagen durch und errangen den wohlverdienten Sieg.