Erik Lierenfeld und Rainer Thiel stellen sich der Wahl zur Nominierung zum Landtagskandidaten

(22.03.12 / Stadtverband / Wahl 2012)
Dormagen. Erik Lierenfeld wurde in der vergangenen Woche von der SPD einstimmig für eine Nominierung zum Landtagskandidaten für die NRW-Wahl am 13. Mai vorgeschlagen. Er tritt gegen Rainer Thiel an, der ebenfalls für den Wahlkreis Dormagen - Grevenbroich - Rommerskirchen in den Landtag einziehen möchte.

Der 25-jährige Diplom-Verwaltungswirt arbeitet als stellvertretender Teamleiter im Jobcenter des Rhein-Kreises Neuss im Bereich Arbeitsvermittlung / Jobcoaching. Auf politischer Ebene ist er als 2. Stellvertretender Bürgermeister, als Ratsmitglied und Vorsitzender der JUSOS Dormagen aktiv. In seiner Freizeit setzt er sich auf vielfache Weise im kulturellen und sozialen Bereich ein. „Sowohl beruflich als auch privat bin ich nah an den Menschen und komme mit vielen Leuten zusammen, die mir sagen, wo der Schuh drückt“, erklärt Lierenfeld, der ein großer Verfechter einer präventiven Sozialpolitik im Sinne des „Dormagener Modells“ ist. Die Schwerpunkte, die die NRW-Sozialdemokraten in die Bereiche Betreuung und Bildung von Kindern und Jugendlichen gesetzt haben, sind auch für ihn sein politisches Kerngebiet. Hier kann er mitreden, denn die Erfahrungswerte mit der vorbildlichen und ausgezeichneten Arbeit, die in Dormagen auf diesem Gebiet geleistet wird, fließen in die Landespolitik ein. „Mein Ziel ist es, kein Kind zurücklassen zu müssen und allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Chancen geben zu können – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern “, erklärt Lierenfeld. Dies gelte es in NRW genauso umzusetzen wie in Dormagen.

„Auch wenn die Empfehlung des Kreisvorstandes an die Wahlkreiskonferenz für die Nominierung eines Landtagskandidaten eindeutig in Richtung Rainer Thiel geht, wird Erik Lierenfeld von der Dormagener SPD tatkräftig unterstützt“, erklärt die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Regina Nawrot, „Rainer Thiel ist ein guter Sachpolitiker, der viele Jahre die Inhalte der SPD im Rhein-Kreis Neuss mitbestimmt hat und daher ebenso eine gute Alternative ist.“ Eine demokratische Entscheidung zwischen dem 60-jährigen politischen Routinier und dem 25-jährigen Nachwuchspolitiker fällen dann die Delegierten am Mittwoch, den 28. März.