Sanierung des Mühlenbuschwegs muss endlich in Angriff genommen werden.

(26.06.13 / Fraktion / Straberg)
Straberg. Große Schlaglöcher wechseln sich mit notdürftig geflickten Löchern ab, die Fahrbahn erinnert an einen Flickenteppich. Das Begehen des Mühlenbuschwegs insbesondere im unteren Abschnitt zwischen Norbertstraße und Weidenweg ist kein Vergnügen und setzt robustes Schuhwerk voraus. Hier sah die Straberger SPD dringenden Handlungsbedarf und wandte sich mit einer Anfrage an die Technischen Betriebe Dormagen (TBD). SPD-Ortsvereinsvorsitzender Helmut Kowalski meint: „Der schlechte Zustand der Straße stellt insbesondere eine Gefährdung für Kinder und ältere Menschen dar. Da der Mühlenbuschweg die Anbindung zum Friedhof darstellt, wird er viel von Fußgängern genutzt. Wegen der schmalen Bürgersteige müssen diese dann auf die Fahrbahn ausweichen, wo die Schlaglöcher sich als Stolperfallen erweisen. Auch mit Gehhilfen, Rollator oder Kinderwagen ist die Straße nur mühsam zu benutzen.“

Die Straberger SPD fragt nun nach, wann die Sanierung des Mühlenbuschwegs geplant ist. Im Fahrbahndeckenerneuerungsprogramm der TBD ist die Sanierung des Mühlenbuschwegs für „die kommenden Jahre“ vorgemerkt. Helmut Kowalski reicht das nicht: „Die ‚kommenden Jahre‘ - das ist ein weites Feld, damit können wir uns nicht zufrieden geben. Wir werden uns im Verwaltungsrat der TBD dafür einsetzen, dass der Mühlenbuschweg bereits für 2014 zur Sanierung vorgesehen wird.“

Einen Teilerfolg hat die Anfrage bereits erreicht. „Die Technischen Betriebe haben zugesagt, zeitnah die schlimmsten Schlaglöcher auf dem Mühlenbuschweg zu beseitigen“, freut sich Kowalski.