Netzwerk „Alte Apotheke“ – ein Ort für alle

(02.05.14 / Stadtverband)
Dormagen. Inklusion heißt, Menschen mit Behinderung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Eine besondere Form der Teilhabe findet sich in der Begegnungsstätte des Netzwerks „Alte Apotheke“ auf der Kölner Straße 30. Das Beratungszentrum bietet neben einer Vielzahl von Hilfestellungen für Menschen mit psychischer Behinderung und/oder einer Abhängigkeitserkrankung auch die Möglichkeit, einfach nur einen Kaffee zu trinken oder ein Stück selbstgebackenen Kuchen zu essen. SPD-Bürgermeisterkandidat Erik Lierenfeld nutzte gemeinsam mit Ratskandidat Uwe Schunder die Gelegenheit, die Einrichtung zu besuchen. In einem persönlichen Gespräch mit Leiterin Claudia Hiep informierten sie sich ausführlich über ihre Arbeit und die Bedeutung der „Alten Apotheke“.

„Es ist toll, dass es hier neben der Seelsorge viele Angebote aus den Bereichen Freizeit, Kultur und Bildung gibt, die nur durch die Zusammenarbeit mit engagierten Ehrenamtler erfolgen können“, so Lierenfeld, der die Einrichtung bereits in der Vergangenheit insbesondere anlässlich von Kunstausstellungen besuchte.

Besonders wichtig ist den beiden Ratskandidaten für Stadtmitte bzw. Rheinfeld der Hinweis, dass die Einrichtung noch Menschen sucht, die ein soziales Jahr oder ihren Bundesfreiwilligendienst in dem Begegnungszentrum absolvieren wollen. Schunder erklärt: „Diese Freiwilligen haben zum Beispiel die Aufgabe den Fahrdienst zu übernehmen oder kleinere Tätigkeiten auszuführen.“

Foto: Uwe Schunder, Claudia Hiep und Erik Lierenfeld