SPD wünscht mehr Flexibilität bei Trauungen

(09.09.14 / SPD-Fraktion)
Dormagen. Für fast alle Brautpaare gehört die standesamtliche Trauung zu den schönsten Tagen ihres Lebens. Deshalb möchten sie dieses Ereignis oft ganz persönlich gestalten. Dazu gehört neben der Festlegung des Termins auch die Wahl der Örtlichkeit für die offizielle Zeremonie. In Dormagen werden standesamtliche Trauungen in der Regel während der normalen Öffnungszeiten des Standesamtes im Historischen Rathaus durchgeführt. Zusätzlich werden einmal im Monat Samstagstermine angeboten, wobei an drei dieser Termine auch im Kreismuseum Zons geheiratet werden kann.

„Verschiedene Paare sind an uns herangetreten, weil sie sich mehr Terminflexibilität bei den Trauungen wünschen und auch gerne einen Ort für ihre Hochzeit wählen würden, der für sie eine ganz persönliche Bedeutung hat oder auch nur besser in die gesamte Feier eingebunden werden kann“, erklärt der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Martin Voigt. Auch die Sozialdemokraten können sich gut vorstellen, dass beispielsweise eine standesamtliche Hochzeit auf dem Gelände des Klosters Knechtsteden für viele Brautpaare ein Wunschort ist. „Aber auch andere Orte, die natürlich den gültigen Vorschriften des Personenstandsgesetzes entsprechen müssen, sind für uns denkbar.“

Aus diesem Grund hat die SPD-Fraktion einen Antrag für die nächste Ratssitzung gestellt, um von der Verwaltung Möglichkeiten für eine Ausweitung von Terminen und Örtlichkeiten für standesamtliche Trauungen prüfen zu lassen.

Foto (Bärbel Suling): Das Historische Rathaus ist für standesamtliche Hochzeiten vorgesehen