Hallenbadplanungen zügig umsetzen

(09.12.14 / Fraktion)
„Wir freuen uns, dass nun mit dem Abriss und damit der Grundsanierung und Erweiterung des Hallenbades an der Robert-Koch-Straße begonnen werden kann“, kommentiert SPD-Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt die entsprechende Entscheidung des SVGD-Aufsichtsrates. „Damit kann nun auch der Bürgerentscheid für ein Hallenbad in der Innenstadt und gegen die Sanierung der beiden Bäder umgesetzt werden.“ Schmitt sieht die Geschäftsführung der SVGD in der Pflicht, dass der Kostenrahmen von 10 Millionen plus 0,8 Millionen Euro Sicherheitspuffer eingehalten wird.

Auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Detlev Zenk begrüßt den einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrates: „Die Kostensteigerung ist im Wesentlichen auf den Zeitablauf sowie zuvor nicht erkennbare Ausgaben zurückzuführen. Sie wurde umfassend und nachvollziehbar dargestellt.“ Die ursprünglich auch angedachte Sanierung beider Dormagener Hallenbäder würde nach aktuellen Planungen 12,3 Millionen und damit rund 1,5 Millionen teurer als der Neubau an der Robert-Koch-Straße. Die derzeit zur Verfügung stehende Wasserfläche bleibt trotz der Schließung des Nievenheimer Bades nach Abschluss der Baumaßnahme an der Robert-Koch-Straße auch in Zukunft erhalten.

Dass mit der Inbetriebnahme des neuen Hallenbades die Betriebskosten um geschätzte 165.000 Euro pro Jahr sinken, ist ein weiterer Aspekt, der für eine schnelle Umsetzung der Planungen spricht. „Während der Bauphase ist es wichtig, dass die Nutzung des Hallenbades in Nievenheim störungsfrei möglich ist. Eine Verzögerung würde das Risiko, dass es erneut zu altersbedingten technischen oder baulichen Problemen, die zu zeitweisen Schließungen führen könnten, unnötig steigern,“ erklärt Bernhard Schmitt für seine Fraktion.