Klausurtagung der SPD Dormagen – Viel erreicht und noch viel vor

(23.02.16 / SPD-Stadtverband)
Dormagen. Bei der Klausurtagung der SPD Dormagen konnte der Vorsitzende Carsten Müller eine positive Bilanz der Arbeit seit der 2014er Kommunalwahl feststellen. „Einiges haben wir in gemeinschaftlicher Arbeit bereits erreichen können. So kann Dormagen voraussichtlich noch in diesem Jahr die Haushaltssicherung verlassen. Diesen Sparkurs haben wir als Partei mitgetragen, um so Handlungsspielräume für Dormagens Zukunft eröffnen“, betonte der Stadtverbandsvorsitzende.

Dem anwesenden Bürgermeister versprach er weiter den Rücken zu stärken. „Erik Lierenfeld macht eine sehr gute Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger Dormagens. Wir wollen auch weiterhin gemeinsam mit ihm die Stadt positiv gestalten und für die Zukunft fit machen. Wir werden jedoch auch Forderungen für Investitionen stellen – wie beispielsweise eine Senkung der Kindergartenbeiträge oder Bauzuschüsse für zuzugswillige Familien mit Kindern. Dies würde das Dormagener Modell weiter stärken und Familien entlasten.“

Vieles hat die SPD Dormagen bereits umsetzen können, stellte Müller fest. „Doch das ist kein Grund sich auszuruhen. Es gibt viele Felder die einer großen Kraftanstrengung bedürfen“. So verwies er zum Beispiel auf die geforderte Integration von Ausländern oder die Stärkung von Industrie und Handwerk, um die zu integrierenden Menschen in Lohn und Brot zu bringen. Auf Grundlage des Zukunftsplans 2020, analysierte der Vorstand in seiner Klausur, bei welchen Themen im Sinne der Bürger nachjustiert oder die Bemühungen zum Wohle der Bürger und der Stadt verstärkt werden müssen. Dazu bildete der Vorstand vier Arbeitsgruppen, um die Themenfelder wie Wirtschaft, Bildung und Betreuung, Willkommenskultur und Integration, Arbeit und Soziales sowie in Klima- und Umweltschutz
praxisgerecht umzusetzen.

Verstärkt im Fokus wird auch der Bereich der Mitgliederwerbung stehen. Alle ehrenamtlich tätige Organisationen haben Schwierigkeiten Menschen zu gewinnen oder gar dauerhaft zu binden. „Durch gute und interessante Veranstaltungen, Projekte und Präsenz vor Ort wollen wir Menschen für unsere Arbeit begeistern und ihnen vermitteln, dass sie etwas bewegen können“, beschreibt Swen Möser, stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender die Route im Bereich der Mitgliedergewinnung.

Zusammenfassend konnte Müller am Ende der Klausur selbstkritisch feststellen, dass „die SPD Dormagen noch viel vorhat und dafür gut aufgestellt ist. Es muss uns aber noch besser gelingen, den in Dormagen lebenden Menschen deutlich zu machen, dass wir als SPD die besseren Antworten auf die derzeit drängenden Fragen haben.“