SPD beantragt „Runden Tisch“ für die Gebäudesanierung auf Sportanlagen

(12.02.20 / Fraktion)
Nachdem für die Umwandlung der städtischen Sportplätze in Kunstrasenplätze ein Abschluss in Sicht ist, nimmt die SPD die Gebäudeinfrastruktur auf den Anlagen in den Fokus. „Viele der Gebäude müssen in den nächsten Jahren saniert werden“, weiß Detlev Zenk, sportpolitischer Sprecher der SPD. „Sanitärräume, Heizungsanlagen und Fenster in einem Teil der Gebäude entsprechen beispielsweise nicht mehr den aktuellen Standards“, nennt er Details. „Hier müssen wir zeitnah mit den Planungen für die anstehenden Sanierungen beginnen.“

Für die absehbar fälligen Instandsetzungsarbeiten will die SPD eine Rangliste erstellen und dabei erneut die Sportvereine mit ins Boot nehmen. „In Anlehnung an die Erarbeitung und Vereinbarungen der Prioritätenliste für die Umwandlung der städtischen Fußballplätze in Kunstrasenplätze haben wir deshalb beantragt, im Gespräch mit den betroffenen Vereine festzulegen, in welcher zeitlichen Abfolge die notwendigen Sanierungen durchgeführt werden sollen“, informiert Zenk, der auch Vorsitzender des Sportausschusses ist. Der damalige „Runde Tisch“ wurde fraktionsübergreifend als beispielhaft angesehen.

Bärbel Suling, SPD-Mitglied im Sportausschuss, ergänzt abschließend: „Unabhängig davon setzen wir voraus, dass zwingend notwendige Reparaturmaßnahmen weiterhin durchgeführt werden.“

Fotoquelle: Bärbel Suling