Kandidaten der SPD in Zons und Stürzelberg nominiert
(29.07.13 / Zons / Stürzelberg)Auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nominiert der SPD Ortsverein Zons/ Stürzelberg die Kandidaten für die Wahlkreise 20 bis 23.
Der Ortsvereinsvorsitzende und seit kurzem stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Andreas Behncke tritt in seinem Heimatwahlkreis Stürzelberg I/ St. Peter an. Der 32-jährige Familienvater steht für eine soziale und ausgewogene Politik. "Ich habe im zuständigen Arbeitskreis gegen die Erhöhung der Kindergartenbeiträge gestimmt und werde weiterhin für die Abschaffung der Kindergartenbeiträge kämpfen. Das ist eine direkte Entlastung der mittleren Einkommen." Auch die Zusammenlegung der Tennisanlage mit dem Sportplatz der Rheinwacht findet Behncke richtig. "Die Zusammenlegung ist ein positives Signal für Stürzelberg und spart auch noch Geld bei den Betriebskosten", so Andreas Behncke.
Ein alter Bekannter tritt weiterhin im Wahlkreis Stürzelberg II an. Till Nerke ist 64 Jahre alt und Grundschullehrer in Zons. Sein politisches Engagement widmet der Vater von zwei Söhnen der Schulentwicklung. Nerke ist der erfahrenste Kommunalpolitiker unter den Ratskandidaten des Ortsvereins. "Ich werde meine Erfahrung im Rat der Stadt Dormagen einbringen, damit unsere Kleinsten die besten Voraussetzung für den Start in die Ausbildung, ins Studium oder den Beruf erhalten," so Nerke der derzeit auch ordentliches Mitglied im Schulausschuss ist.
Ebenfalls ein neuer Kandidat tritt im Wahlkreis Zons I an. Joachim Fischer ist in Zons bekannt als Vorsitzender der SG Zons. Außerdem gehört er dem Vorstand des Geschichtsvereins Dormagen und des Fördervereins des Kreismuseums an. Daraus sind unschwer zwei seiner Schwerpunkte für seine Tätigkeit im Dormagener Rat zu erkennen: Sport- und Kulturpolitik. Fischer erhebt Einspruch dagegen, dass Sport und Kultur zu den freiwilligen Leistungen in den Etats der öffentlichen Hand zählen: "Man muss sich nur einmal vorstellen, dass es keinen Sportvereine wegen fehlender Sportplätze und kein kulturelles Angebot mehr gäbe. Derartige Kommunen wären tot. Im Umkehrschluss wird aber eine Stadt umso lebendiger, je größer das Sport- und Kulturangebot ist."
Für den Wahlkreis Zons II tritt Gerd Sräga an. Der 56-Jährige Geschäftsführer von mehreren Reha-Zentren ist verheiratet und hat einen Sohn. Bereits in frühen Jahren hat der engagierte Gewerkschafter verantwortungsvolle Aufgaben, u. a. als hauptamtlicher Gewerkschaftssekretär bei der IG BCE, übernommen. Sein Know-How möchte Gerd Sräga nun auch für ganz Dormagen einsetzen, "die Förderung der lokalen Wirtschaft und die Verbesserung des sozialen Umfeldes setze ich ins Zentrum meiner kommunalpolitischen Tätigkeit, dazu gehört auch speziell für Zons, die Erhaltung und Förderung von Brauchtum, wie den Tanz in den Mai", so Gerd Sräga.
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