Besuch des NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück in Horrem
(22.09.04 / )Der Besuch von NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück in Horrem zählte am Mittwochabend, 22. September, zu den Höhepunkten im Wahlkampf der Dormagener SPD. Trotz des Regens kamen die Zuhörer, das Bürgerhaus war voll. Nach dem Kinderfest aus Anlass des Weltkindertages heizten Die "Altreucher" mit kölschen Tönen ein. Und dann präsentierte sich Steinbrück in glänzender Form. Er forderte "unternehmende Unternehmer", setzte sich für eine weitere "Entbürokratisierung" ein und und bedauerte die ewige Verliebtheit in Bedenken: "In Deutschland stellt man immer nur fest, daß das Glas halbleer ist und man findet ein Haar in der Suppe. Wir sollten mehr in das Gelingen verliebt sein." Bei der Kommunalwahl gehe es konkret um die Wahl von Heinz Hilgers zum Bürgermeister und von Ulrike Apel-Haefs zur Landrätin. Hilgers habe in der Vergangenheit unter Beweis gestellt, daß er ein hervorragender Bürgermeister sei und der Rhein-Kreis Neuss habe eine Landrätin verdient. Mit Bedauern konstatierte der Ministerpräsident, daß die Stadt Dormagen in Sachen Ganztagsschule die rote Laterne in ganz Nordrhein-Westfalen trage: "Das würde mit einem Bürgermeister Heinz Hilgers völlig anders aussehen." Christiana Kemmerling, Dormagens stellvertretende Bürgermeisterin, bedankte sich für die klaren Worte bei Peer Steinbrück mit einer Flasche Rotwein aus Dormagens spanischer Partnerstadt Toro.
SPD-Meldungsarchiv
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