SPD wĂŒnscht den Einsatz inklusiver SpielgerĂ€te
(04.03.15 / Fraktion)Auch wenn Inklusion hauptsĂ€chlich fĂŒr den Schulbereich wahrgenommen wird, ist die groĂe Aufgabe doch, jedem Menschen - mit oder ohne Behinderung - die Teilhabe am gesamten gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. âGerade Kinder sind hier ganz offenâ, stellte der jugendpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Michael Dries jĂŒngst fest. âAus dem Kinderparlament haben wir die Anregung mitgenommen, in Zukunft auf Möglichkeiten der inklusiven Spielplatznutzung zu achten.â Inzwischen gibt es SpielgerĂ€te, die von Kindern mit und ohne Handicap gemeinsam genutzt werden können: Nestschaukeln, ebenerdige SpielhĂŒtten, BalanciergerĂ€te mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen oder Gruppenwippen bieten geeignete Voraussetzungen fĂŒr das Zusammenspielen, ohne dass jemand ausgegrenzt wird.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Martin Voigt, Mitglied im Jugendhilfeausschuss, ergĂ€nzt: âEin GroĂteil der SpielgerĂ€te in unserer Stadt ist zwar auch fĂŒr Menschen mit Behinderung nutzbar, einige SpielgerĂ€te jedoch gar nicht. Unser Ziel ist es, bei Neuplanungen und Ersatzbeschaffungen darauf zu achten, dass auch weitere âinklusive SpielgerĂ€teâ an sinnvollen Stellen zur Auswahl stehen:â Beispiele fĂŒr die Inklusion auf SpielplĂ€tzen gibt es u. a. bereits in Paderborn, Steglitz, Kiel, Dortmund und Alsdorf.
Foto (BĂ€rbel Suling): Nestschaukel
SPD-Meldungsarchiv
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