âZukunftsstadtâ: Kinder und junge Menschen in das Projekt einbeziehen
(22.04.15 / Fraktion)Mit Freude hat die SPD die Nachricht begrĂŒĂt, dass Dormagen fĂŒr den Wettbewerb âZukunftsstadtâ des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD) ausgewĂ€hlt wurde. âDies ist eine groĂe Chance, den demografischen Wandel in unserer Stadt gemeinsam mit den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern zu bewĂ€ltigenâ, erklĂ€rt Bernhard Schmitt fĂŒr die SPD- Fraktion. âDie im September 2006 von der âInitiative Dormagenâ vorgelegten und bis heute gĂŒltigen Leitbilder âDormagen 2030â, die gemeinsam mit den Dormagenerinnen und Dormagenern erarbeitet wurde, können nun weiterentwickelt und angepasst werden.â
Die Zukunft gehört den Kindern â und deshalb dĂŒrfen sie bei der Suche nach Antworten zu der Frage âIn welcher Stadt wollen wir in Zukunft leben?â nicht auĂen vor gelassen werden. Die Kinder und jungen Menschen von heute sind die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger von morgen. Sie werden in dieser Stadt leben, die sich deshalb auch so aufstellen muss, dass genau diese Generation in Zukunft gerne hier wohnt und arbeitet. âOft hat sie aber andere Vorstellungen und PrioritĂ€ten als ihre Eltern und GroĂelternâ, weiĂ der jugendpolitische Sprecher der SPD Michael Dries. âDamit nicht eine Vision entsteht, die von den heutigen Erwachsenen dominiert wird, mĂŒssen sie gleichberechtigt an dem Projekt âZukunftsstadtâ mitarbeiten können.â Die SPD sieht darin auch die Chance, dass Kinder und junge Menschen erfahren, dass sich der gemeinsame Einsatz fĂŒr ihre Stadt lohnt. Aus diesem Grund wird die Fraktion auch einen Antrag stellen, im Rahmen des Projekts âZukunftsstadtâ einen âKinder- und SchĂŒler-/Jugendgipfelâ zu veranstalten, um diese systematisch mit einzubeziehen.
ZunĂ€chst mĂŒssen bei dem Projekt âZukunftsstadtâ gemeinsam mit den BĂŒrgern Zukunftsvisionen und erste HandlungsvorschlĂ€ge entwickelt werden â eine Vorgehensweise, die auch die Sozialdemokraten vor Ort bereits bei der Erarbeitung ihres Wahlprogramms erfolgreich umgesetzt haben. âMit dem neuen BĂŒrgermeister ist es zudem auch endlich gelungen, die Dormagener mit den verschiedensten MaĂnahmen viel stĂ€rker in die Entwicklung unserer Stadt einzubeziehen und ihre Vorstellungen und WĂŒnsche zu berĂŒcksichtigenâ, so SPD-Stadtverbandsvorsitzender Carsten MĂŒller. Nun gelte es, eine Strategie zu entwickeln, um alle vorhandenen Erfahrungen und MaĂnahmen in eine Strategie zur Entwicklung der âZukunftsstadtâ zu bĂŒndeln.
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