SPD unterstĂŒtzt âSOS-Paketâ fĂŒr den Bahnhof
(13.02.19 / Fraktion)AusdrĂŒcklich befĂŒrwortet die SPD-Fraktion die PlĂ€ne des BĂŒrgermeisters, mehr in Sicherheit und Sauberkeit am Bahnhof zu investieren. âWir möchten einen Bahnhof haben, bei dem die Besucherinnen und Besucher sofort einen positiven und freundlichen Eindruck von unserer Stadt bekommenâ, so SPD-Fraktionschef Andreas Behncke. âDies ist aufgrund der zentralen Lage und der Nutzung durch Tausende von Pendlern und Reisenden eine Herausforderung, die nicht zum Nulltarif bewĂ€ltigt werden kann.â
âViele der Klagen ĂŒber das Erscheinungsbild des Bahnhofs sind nicht unberechtigt, von einer âWohlfĂŒhloaseâ sind wir noch weit entferntâ, gibt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bernhard Schmitt ehrlich zu. Es ist bereits viel investiert worden und weitere MaĂnahmen sind in Arbeit. Aber vor allem bei Verschmutzungen und Vandalismus laufen Appelle oft ins Leere. Schmitt weiter: âHier ist eine gemeinsame PrĂ€senz von Polizei und Mitarbeitern des Ordnungsamts sowie der Einsatz eines Streetworkers unbedingt notwendig.â
Auch die tĂ€gliche Reinigung ist ein Schritt zu mehr Sauberkeit. âNur durch die beiden neulich aufgestellten zusĂ€tzliche Papierkörbe wird das Ziel nicht erreichtâ, zeigt sich Schmitt realistisch.
Zustimmung findet bei den Sozialdemokraten auch der Vorschlag, die BuĂgelder fĂŒr Verunreinigungen deutlich zu erhöhen: âWenn die Mitarbeiter des Ordnungsamtes erst vor Ort sind, lassen sich Verursacher von Verschmutzungen auch leichter feststellenâ, ist sich Behncke sicher. âDann ist auch davon auszugehen, dass die BuĂgelder unmittelbar verhĂ€ngt werden.â AuĂerdem sei die Höhe der BuĂgelder auch ein Gradmesser dafĂŒr, wie wichtig der Stadt Sauberkeit ist: âGedankenlose Abfallentsorgung ist keine Bagatelle oder ein Kavaliersdeliktâ.
Die SPD zeigt sich zudem zuversichtlich, dass die Verwaltung mit ihrem SOS-Konzept fĂŒr mehr Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit am Bahnhof auch die Deutsche Bahn sowie die im Umfeld angesiedelten Unternehmen ĂŒberzeugen kann, die die MaĂnahme dann auch im eigenen Interesse unterstĂŒtzen.
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